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02.03.2023
Hallo ChatGPT! Schreibe eine Überschrift für einen Blog, der künstliche Intelligenz im Umfeld von Marketing, Kommunikation und Unterhaltung als roten Faden hat.
„Künstliche Intelligenz revolutioniert Marketing, Kommunikation und Unterhaltung“
Ist das nicht etwas einseitig? Was ist mit Risiken und Nebenwirkungen?
„Potenziale und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz für Marketing, Kommunikation und Unterhaltung“
Vielleicht ein kleines Augenzwinkern einbauen, irgendwas Unterhaltsames?
„Künstliche Intelligenz – Die neue Revolution im Marketing, Kommunikations- und Unterhaltungsbereich“
Kannst du einen Witz daraus machen?
„Künstliche Intelligenz – Kommen Sie in den Genuss der neuen Revolution im Marketing, Kommunikations- und Unterhaltungsbereich!“
Geht doch.
Alexa und Siri, die Abkürzung bei Google Maps und der Suchvorschlag von Google Autocomplete, die Werbung auf Instagram und Tausende herausgefilterter Hate-Kommentare auf Twitter, die wir nie zu Gesicht bekommen werden, der Chatbot der Versicherung, das Entsperren des Handys mit unserem Gesicht, die digitale Unterschrift bei der Bank, unser Radio auf Spotify, unser Gegner auf der Playstation, unser Spam-Ordner, dieser lustige AR-Filter den eine Freundin nutzt (Welpenohren), der absolut beängstigende Filter den unsere Tochter nutzt (Bold Glamour), das personalisierte Shopping-Erlebnis und was andere Kunden kauften, was wir bei Youtube als Nächstes sehen wollen und bei Netflix lieber nicht – die Liste von Anwendungen künstlicher Intelligenz, die wir längst in unserem privaten Alltag (=Smartphone) nutzen, ist endlos.
Ebenso wie die Möglichkeiten für Unternehmen und Initiativen. Ein paar Beispiele, bei denen KI eine gute Idee noch besser und manchmal erst möglich macht:
Vergangene und anstehende Produkte aus dem Hause Constantin, interpretiert von Dall-E. Diese generative* KI-Software kann Bilder aus Textbeschreibungen erschaffen, indem sie sich aus Millionen von Bildern im Internet bedient und so maschinell lernt. Sie kann dabei alle erdenklichen Stile reproduzieren und verdankt ihren Namen einem Mix aus Wall-E aus dem PIXAR-Film und Salvador Dalí.
*generativ werden die KI-Systeme genannte, die auf scheinbar kreative Weise alle möglichen Ergebnisse generieren können, also Bilder, Video, Audio, Text, Code, 3D-Modelle und Simulationen.
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Big Ideas brauchen kein Big Data. Das wird immer so bleiben und Menschen (selbst in der Reklame) auch weiterhin unverzichtbar machen. Ein paar Beispiele aus dem Bereich „analoges Out of home“, was so ziemlich das Gegenteil von KI ist.
Algorithmen sind grundsätzlich konservativ. Sie lernen allein durch Analyse, was in der Vergangenheit funktioniert hat. Daher sind sie nicht in der Lage, kulturelle Veränderungen oder Entwicklungen zu berücksichtigen, die erst in der Zukunft unseren Geschmack prägen und zur Kultur werden. Eine KI kann nur bis in die Unendlichkeit inzestuös puzzlen und samplen und collagieren, aber nichts erschaffen, was originär ist und aus der Reihe tanzt. Wenn eine KI also einen erfolgreichen Film erschaffen sollte, würde sie versuchen möglichst viel anders zu machen als unerfolgreiche Filme. Ein guter Grund, um einige der besten Flops der Geschichte zu ehren:
Box Office: $7,937,783 Produktionskosten: $15,000,000
Box Office: $28,341,469 Produktionskosten: $25,000,000
Box Office: $37,030,102 Produktionskosten: $63,000,000
Box Office: $32,818,579 Produktionskosten: $28,000,000
Box Office: $17,451,873 Produktionskosten: $15,000,000
Box Office: $30,917,035 Produktionskosten: $40,000,000
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Externe Daten ladenDie Möglichkeiten und Gefahren von KI erscheinen größer als die geballte Power von Lord Voldemort, Petrosilius Zwackelmann und den Ehrlich Brothers zusammen. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Sehnsucht bekommt man nach wirklich magischen Momenten, die sich nicht ungefragt aus unseren Social-Media-Profilen bedienen oder das Potenzial haben, die Welt in völliges Chaos zu stürzen. Weniger Datensätze und mehr Wow. Weniger Intelligence und mehr Tricks und Täuschung. Weniger digitales und mehr menschliches Wunder. Daher als Kontrastprogramm: ein bisschen Magie, die wirbt und wirkt.
Es geht doch nichts über eine gute optische Täuschung, vor allem wenn hinter Jahrhunderten alten Tricks eine ultramoderne LED-Wand steckt.
TäuschgeschäftVom Cirque du Soleil ins Internet. Jacob_Acrobat begeistert seins Insta-Fans mit Tricks, die theoretisch jeder nachmachen kann. Theoretisch.
Best of JacobWas gibt es magischeres als ein Märchen? Mit Prinzen und Hexen und… Bitches? Wir sind so gespannt wie Chantals Korsett!
Was die BILD schreibtBei Red Bull ist die Grenze zwischen Magie und Wahnsinn oft fließend. Wer beim Zuschauen auch schwitzige Hände bekommt, kann sie ja an einem beliebigen Energy-Drink abkühlen.
Speedriding VideoJacob Collier ist ein musikalisches Ausnahme-Genie, der die größten Hallen bei seiner Tour füllt. Inzwischen legendär und viral gegangen sind die Momente, wo er das gesamte Publikum einbindet und zu einem gigantischen Chor macht. Hier mit Natalie Imbruglia in Sydney. (Und im Juni am Tollwood)
Link zum Instagram-PostBei gemeinnütziger Arbeit ist es besonders schön, wenn sich der Aufwand auszahlt. Unsere Kollegin Marianne Holmer hilft mit ihrem Verein stabil e.V. benachteiligten Jugendlichen, indem sie ihnen eine Tür aufmacht zur Filmbranche. Von der Straße vor die Kamera. In Sonne&Beton spielen zwei Ihrer Jungs mit, und so manchen Profi an die Wand. Stabil!
Link zur WebsiteUm ein Zeichen gegen Waffengewalt und das Diktat der NRA zu setzen, hat die Agentur Leo Burnett auf die Mittel zurückgegriffen, die bei der Waffenlobby gang und gäbe sind: Täuschung und Lüge. Gänsehaut mal anders.
VideoDie 10 Instagram-Posts mit den meisten Likes? 5x Messi, 4x Ronaldo und… ein Ei. Auf Platz 2. Ein wunderschöner Beweis, dass auch in der durchvermarkteten Welt der sozialen Medien noch alles möglich ist und der Mob immer noch die Macht hat.
Ein Ei mit eigenem Wikipedia-ArtikelWieviel Berechnung verträgt Kunst? Wo hört Kreativität auf und fängt Vermarktung an? Wie können Filme, Serien und Shows von dieser neuen Technologie profitieren? Seitdem Unmengen von Daten in der digitalen Welt gesammelt werden und es Computer gibt, die diese Daten in Nullkommanix verarbeiten können, beschäftigen sich viele kluge Köpfe (Nerds) mit diesen Fragen. Einige Beispiele, wie KI in der Branche bereits zum Einsatz kommt.
Nachdem Matt Marolda mit dem Einsatz von Daten die Sportbranche umgekrempelt hatte, bekam er von Legendary (Godzilla, Dark Knight-Reihe u.a.) den Auftrag, das gleiche mit dem FIlmbusiness zu machen. Ein 45-minütiger Talk (inkl. Mitschrift) über seine Herausforderungen und Herangehensweisen.
Moneyball for moviesKein Verleih, kein Filmschaffender und kein Sender weiß soviel über seine Kund:innen wie die SVOD-Dienste. Vorreiter Netflix "spart" laut eigenen Aussagen 1 Mrd. Dollar im Jahr, indem sie durch Personalisierung Kundenabwanderung verhindern. Aber auch wirtschaftliche und technische Entscheidungen im Produktionsprozess werden von Anfang an durch das Analytics-Team gestützt. Hier ein Breakdown aus dem Jahr 2018.
Netflix Tech Blog ArtikelFluch oder Segen? KI-Anwendungen schießen auch für alle möglichen kreativen Bereiche aus dem Boden. Für Concept Artists z.B. bedeutet ein Programm wie Canvas von Nvidia, dass a) einem das Arbeiten extrem erleichtert wird oder b) man in Zukunft von einem 4-Jährigen ersetzt werden kann.
Werbevideo von Nvidia CanvasKI kann vor allem eins: Zeit sparen. Zum Beispiel beim Sichten von Filmen und Serien. Ob für einen Trailer, einen Brand Partner oder Social Media-Memes… wo früher Menschen Bild für Bild screenen mussten, spucken heute Anwendungen wie ZORROA das Suchergebnis in Millisekunden aus.
Demovideo ZORROAGerade was Prognosen angeht, gibt es unzählige Anbieter, die unterschiedlichste Daten zusammenführen. Ein Beispiel: Goldmedia, deren Filmforecasting Verleihern helfen soll, Chancen besser einschätzen und Risiken minimieren zu können.
Artikel bei GoldmediaEiner von unzähligen Podcasts, der sich dem Thema KI annimmt. Aber angenehm un-nerdig, un-panisch und un-euphorisch.
MUST LISTEN: Podcast DeutschlandfunkWissenschaftsjournalist Ed Yong hatte irgendwann genug von seinen Reportagen über Covid (für die er einen Pulitzerpreis bekam). Er nahm eine Auszeit von Viren und schrieb ein Buch über die Fauna. Der Peter Wohlleben der Tiersinne gibt in diesem Video einen kleinen Einblick.
MUST READ: Die erstaunlichen Sinne der TiereGenau 10 Jahre alt und leider heute kein bisschen weniger aktuell: ein Ted Talk über das Männerbild in (Kinder-)Filmen und den sogenannten Bechdel-Test. Auch 2023 setzt man noch auf männliche Helden, wenn die Kassen klingeln sollen und 85% der Rollen sind männlich. Kann da nicht mal eine KI was dran ändern?
MUST WATCH: 12 Min. Ted Talk