Die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs: Während die Alliierten näher rücken, herrscht in Altaussee immer noch das Nazi-Regime. Im dortigen Salzbergwerk sollen die Kunstschätze für das spätere „Führermuseum“ gelagert werden. Bewacht von Soldaten schleppen Bergleute kostbare Gemälde und Skulpturen, allesamt Raubkunst, in den Stollen. Unter ihnen: Josef Rottenbacher, der seit jeher versucht hat, sich aus allem rauszuhalten, und still auf das Ende des Krieges hofft – im Gegensatz zu seinem besten Freund Franz Mitterjäger und dessen Frau Elsa. Die beiden versorgen heimlich Partisanen und Deserteure im Gebirge. Trotz aller Vorsicht gerät Franz ins Visier der Gestapo. Auch wenn Josef seinen Freund warnen konnte, wird Franz dennoch auf der Flucht erschossen. Die Nazis verweigern ihm daraufhin das Begräbnis. Endlich zeigt Josef Haltung: Zusammen mit Elsa holt er die Leiche, immer mehr Dorfbewohner schließen sich an, um Franz ein würdiges Begräbnis zu verschaffen. Kurz vor der Kapitulation ordnet Gauleiter Eigruber die Sprengung der Salzmine an – lieber die Kunstwerke vernichten als dem Feind überlassen. Doch die Bergleute leisten Widerstand – angeführt von Josef und unterstützt von Gestapo-Chef Dr. Ernst Kaltenbrunner. Mutig stellen sich die Bergmänner mit den Partisanen dem Sprengkommando entgegen, um die Zerstörung ihrer Mine und der unersetzbaren Kunst darin zu verhindern.