15.08.2019
In Berlin produziert die MOOVIE, Tochterfirma der Constantin Film, derzeit für das ZDF einen Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel “Das Unwort”. Der Film dreht sich um das brisante Thema antisemitisches Mobbing in Schule und Gesellschaft. Dramatisch zugespitzt, aber auch mit einer Prise Humor erzählt der Film eine fiktive Geschichte, die sich an tatsächlichen Vorfällen orientiert. “Das Unwort” ist ein Film über Vorurteile, Ausgrenzung und die Herausforderung, damit umzugehen. Das Drehbuch stammt von Leo Khasin (“Kaddisch für einen Freund”), der hier auch Regie führt.
An einem Berliner Gymnasium wird ein fünfzehnjähriger jüdischer Junge von Mitschülern gemobbt. Die Klassenlehrerin, der Direktor und die Eltern stehen der Situation hilflos gegenüber. Auf einer Schulkonferenz, die den Konflikt schlichten soll, kommt es stattdessen vollends zum Eklat.
Zur prominenten Besetzung gehören Iris Berben, Devid Striesow, Florian Martens, Anna Brüggemann, Thomas Sarbacher, Ursina Lardi und Neda Rahmanian. In die Rollen der Schüler schlüpfen die Jungschauspieler Samuel Benito, Oskar Redfern und Viktor Kadam.
Produzentin Sarah Kirkegaard und Günther van Endert, verantwortlicher ZDF-Redakteur: “‘Das Unwort’ zeigt einen unverstellten Blick auf die komplexe Situation an den Schulen und in der Gesellschaft: Unter Verzicht auf einfache Antworten und erhobene Zeigefinger bekommen in dem pointierten Film alle Beteiligten ‘ihr Fett weg’.”
“Das Unwort” ist eine Produktion der MOOVIE für das ZDF. Produzentin ist Sarah Kirkegaard, Executive Producer ist Oliver Berben. Für die Kamera ist Michael Wiesweg verantwortlich. Die Redaktion im ZDF hat Günther van Endert. Gedreht wird noch bis Ende August in Berlin. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
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