05.04.2019
Auch in diesem Jahr hat die Filmförderungsanstalt (FFA) die Constantin Film bei der Vergabe der Referenzmittel als erfolgreichstes deutsches Produktionsunternehmen ausgezeichnet. Damit geht der „Branchentiger“ in der Kategorie „Produktion“ bereits zum zwölften Mal nach München.
Für eigenproduzierte Kinoerfolge wie SAUERKRAUTKOMA, DIESES BESCHEUERTE HERZ und DER VORNAME erhält Constantin Film insgesamt rund 1,7 Mio. Euro an Referenzmitteln.
Martin Moszkowicz, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film: „Wir freuen uns zusammen mit den beteiligten Produzenten und Künstlern über dieses Zeichen der Kontinuität und Leistungsfähigkeit der Constantin Film. Gleichzeitig muss man darauf hinweisen, dass die Referenzmittel der FFA sich aus einer an der Kinokasse erhobenen Abgabe finanzieren und als einzige Filmförderung in Deutschland den wirtschaftlichen UND künstlerischen Erfolg eines Filmes inzentivieren. Bei der anstehenden Novelle des Filmförderungsgesetzes sollte diese Förderung gestärkt werden.“
Die Referenzförderung der FFA ist eine erfolgsbasierte automatische Förderung und somit für die Produzenten ein wichtiges Modul innerhalb des deutschen Fördersystems. Sie errechnet sich aus einem Punktesystem, das auf dem Besuchererfolg im Kino sowie Filmpreis- und Festivalauszeichnungen basiert. In diesem Jahr ergibt sich pro verkaufter Kinokarte bzw. Festivalpunkt ein Förderbetrag von 38 Cent (Vorjahr 35 Cent) und in der Referenzverleihförderung von 13 Cent pro Besucher (Vorjahr 12 Cent).