Das Sams kehrt nach elf Jahren zu Herrn Taschenbier (Ulrich Noethen) zurück diesmal, um dessen schüchternen Sohn Martin (Constantin Gastmann) zu helfen. Nach anfänglicher Eifersucht entdeckt Martin die Vorzüge der Wunschpunkte des Sams: Ohne das Wissen seiner Eltern verändert er – mit gezielten Wünschen – seine Welt nach seinen Vorstellungen. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Denn der fiese Sportlehrer Daume der nie eine Gelegenheit auslässt, um Martin vor der ganzen Klasse zu quälen und zu blamieren – findet das Geheimnis des Sams heraus, entführt es und wünscht, was das Zeug hält. Prompt wird er vom Schulrat (Gottfried John) zum Direktor befördert, Besitzer einer feudalen Villa und erobert das Herz der spröden Mathematiklehrerin Frau Müller-Klessheim (Jasmin Tabatabai). Schließlich tritt er auch noch zum Entsetzen von Frau Rotkohl (Eva Mattes) gegen Anton Mon (Armin Rohde) als Kandidat um den Vorsitz des Rollschuhvereines Blau-Weiß an. Daumes steiler Aufstieg bleibt auch für die Taschenbiers nicht ohne Folgen: Er entlässt Bruno Taschenbier und verweist Martin von der Schule. Alles scheint verloren, doch dann wächst Martin über sich hinaus …Bereits der erste Leinwandauftritt des Sams wurde 2001 von der Presse als “Ein Kino-Juwel” (TV Today) und “Film, der keine Wünsche offen lässt” (SZ) gefeiert. Darüber hinaus wurde der Film mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Filmpreis 2002 für den “Besten Kinder- und Jugendfilm” und Eva Mattes als “Beste weibliche Nebendarstellerin”. Zwei Bayerische Filmpreise gingen 2002 an Regisseur Ben Verbong für den “Besten Kinderfilm” und an Ulrich Noethen in der Kategorie “Bester männlicher Hauptdarsteller”.