Im Jahr 1952, noch als Studenten, unternehmen Che (GAEL GARCIA BERNAL) und Alberto (RODRIGO DE LA SERNA) eine neunmonatige Reise durch halb Lateinamerika: Zuerst auf einem alten Norton-500 Motorrad, dann, als dieses seinen Geist aufgibt, zu Fuß, per Amazonas-Dampfer und auf den Ladeflächen unzähliger klappriger Lastwagen. Aus den unbesorgten Jünglingen, die sorglos in den Tag hineinleben und mit fantasievollen Abenteuergeschichten die lokalen Dorfschönheiten bezirzen, werden im Laufe der Reise nachdenkliche Männer, die mit eigener Anschauung die wahren Tragödien Lateinamerikas erfahren. Eine endlose Geschichte von Armut und Reichtum, Stolz und Tradition, Temperament und Lebensfreude, Unterdrückung und Ungerechtigkeit …Walter Salles, der mit “Central do Brasil” den Goldenen Bären der Berlinale, den Golden Globe sowie eine Oscar-Nominierung erhielt, inszenierte mit DIE REISE DES JUNGEN CHE einen unterhaltsamen wie eindringlichen Film, der das Herz eines jeden Zuschauers ergreifen wird.