Dr. Juliet Devereau, Fachärztin in der Unfallchirurgie, kann ihr Glück zunächst kaum fassen, als sie auf der Suche nach einem bezahlbaren Wohnobjekt in der besseren Gegend von New York City auf den sympathischen Kuscheltypen Max und seine traumhafte Mietmansarde stößt. Max will nicht einmal viel Geld dafür, allein hin und wieder für die Dame des Hauses kochen und sie im Badezimmer beobachten möchte er. Als Juliet irgendwann misstrauisch wird und sich eine elektronische Kameraüberwachung zulegt, bestätigen sich schlimmste Befürchtungen.
Hilary Swank aus Eastwoods “Million Dollar Baby” enttarnt den vordergründig vertrauenerweckenden Nachbarn und Part-Time-Lover (Jeffrey Dean Morgan aus “Watchmen”) als schlimmen Stalker und muss mal wieder kämpfen in diesem nach bewährten Mustern gestrickten und elegant inszenierten Paranoia-Psychothriller. Was wie eine Love Story beginnt, entwickelt sich zum Katz- und Maus-Spiel auf Leben und Tod in klaustrophobisch eingefangenen Mietshauskulissen. In einer Nebenrolle ist Horror-Urgestein Christopher Lee zu entdecken.