Brooklyn, 1952. In Korea wird gekämpft, im Viertel Red Hook gestreikt. In den Kaschemmen und Kneipen treffen sie aufeinander – GIs und Matrosen, Arbeitslose und Arbeitsscheue, Transvestiten und Mädchen, deren Körper ein paar Drinks kosten. In dieser nächtlichen Welt, die ihre Bewohner wie ein Gefängnis umschlossen hält, liegen Liebe und Verrat, Sehnsucht und Verzweiflung, Zärtlichkeit und Brutalität, Tod und Geburt nur ein Bier, einen Dollar, einen Fausthieb, einen Schuß auseinander. “Letzte Ausfahrt Brooklyn” ist Geburtsort und Endstation der menschlichen Suche nach Glück und Liebe, konkreter und mythischer Ort zugleich ein Tal der Tränen mit einem Hoffnungsschimmer am Horizont.