1952 beschließen die beiden Studenten Ernesto Guevara (Gael García Bernal) und Alberto Granado (Rodrigo de la Serna), eine Entdeckungsreise durch ihren Kontinent Lateinamerika zu unternehmen. Zuerst auf einem alten Norton-500-Motorrad, dann zu Fuß, per Amazonas-Dampfer und auf den Ladeflächen unzähliger klappriger Lastwagen. Was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell in eine andere Richtung. Denn die Konfrontation mit der sozialen und politischen Wirklichkeit der bereisten Länder verändert die Weltsicht der beiden Freunde. Aus den beiden unbesorgten, in den Tag hineinlebenden Jünglingen werden zwei nachdenkliche Männer mit neuen Wertvorstellungen und dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit. Walter Salles, der mit Central Station den Goldenen Bären der Berlinale, den Golden Globe sowie eine Oscar®-Nominierung erhielt, inszenierte mit DIE REISE DES JUNGEN CHE ein bewegendes und leidenschaftliches Roadmovie durch Lateinamerika. Mitreißende Schauspielkunst zeigen die beiden Hautdarsteller Gael García Bernal (Amores Perros) und Rodrigo de la Serna (Nuts for Love). Das Drehbuch basiert auf den Originalaufzeichnungen von Che Guevara und als ausführender Produzent zeichnet Robert Redford verantwortlich. Bei der diesjährigen Oscar®-Verleihung erhielt der Film einen Oscar® in der Kategorie Bester Filmsong und eine Oscar®-Nominierung für das Beste Drehbuch.